Normalerweise ist das Upgraden der Hardware einer VM ja kein Problem, solange man nicht den VMServer2 verwendet.
Hier haben sich die Programmierer wohl extrem vertan, denn nach einem Upgrade kann man die Rekonfiguration dieser VM über den mitgeliefertem VI-Client vergessen. Es ändern sich eigentlich nur die "virtualHW.version" und die "ddb.virtualHWVersion" von "4" auf "7" und fortan bricht der VI-Client jede Änderung mit einer Meldung ab:
“Die Einstellungen für diese virtuelle Maschine (Name der VM) können nicht bearbeitet werden. Die Hardwareversion für diese virtuelle Maschine ist nicht mit dieser Version des VI-Clients kompatibel.
Zum Rekonfigurieren der VMs müssen Sie entweder die Webschnittstelle des Hosts oder eine Version des VI-Clients verwenden, die mit der Hardwareversion der VM kompatibel ist.”
Fairer Weise muß man sagen, daß es vorher eine Warnung gibt und man diese auch verinnerlichen sollte und sich die Konsequenzen genau durchdenken sollte:
“Warnung: Inkompatible VM-Hardwareversion ermittelt.
Wenn sie das Upgrade fortsetzen, werden die VMs automatisch auf die höchste VM-hardwareversion aktualisiert, die von den jeweiligen Hosts unterstützt wird.
Diese Version des VI-Clients (Virtual Infrastructure) unterstützt lediglich die folgenden Versionen: Hardwareversion 4
Wenn die Hardwareversion einer VM höher ist als die vom VI-Client unterstützte Hardwareversion, kann die VM möglicherweise nicht über den VI-Client neu konfiguriert werden.
Das Upgrade der VM-Hardware kann nicht rückgängig gemacht werden.
Um die VMs nach dem Upgrade neu zu konfigurieren, muß die Webschnittstelle des Hosts oder eine Version des VI-Clients verwendet werden, die mit der Hardwareversion des Hosts kompatibel ist
Möchten Sie das Upgrade der VM-Hardware fortsetzen?”
Das Upgrade selbst läuft dabei anscheinend in 2 Schritten ab und verewigt sich mit 3 Meldungen im Ereignislog zu dieser VM:
“Upgrading virtual hardware to version vmx-06
Message from (Hostname): You have successfully upgrade your virtual maschine.
Virtual hardware upgraded to version vmx-07”
PS: Vielleicht haben die Entwickler den VI-Client deshalb auch so gut versteckt, um seine Schwächen zu kaschieren. Zumindest habe ich keinen Weg gefunden, diesen einfach per Link vom Web-Interface zu beziehen...