Der VI-Client wird ja seit der Version 2.01 nicht mehr mitgeliefert und ich glaube auch, dass das so bleiben wird. Damit gibt es nur noch ein Programm zur Verwaltung, dass leider nicht alle Übersichten des VI-Clients bietet.
Falls der VI-Client unter Windows dennoch genutzt werden soll, bleibt nur der Download der älteren Version 2.00 und dort den VI-Client zu entpacken. Am einfachsten dürfte das noch mit der Linux-Version "*.tar.gz" klappen. Die Datei findet sich unter ./vmware-server-distrib/lib/hostd/docroot/client und läßt sich mit WinZIP, WinRAR oder auch 7Zip unter Windows problemlos entpacken, Linux hat ein geeignetes Programm sowieso an Board.
Da die Download-Links für die Versionen 2.00 und 2.01 nicht mehr funktionieren (man wird immer auf die Version 2.02 verlinkt) findet sich nur noch über https://www.vmware.com/freedownload/login.php?product=server20 eine indirekte Möglichkeit dazu. Nach der notwendigen Anmeldung einfach runterscrollen zu den vorherigen Versionen, dann eine der v2.00-Versionen als *.tar.gz oder auch die *.exe downloaden und dort die Datei VI-Client.exe extrahieren.
Allerdings kann man begrenzt auch den vSphere-Client benutzen. Dazu muß man entweder zuerst den Vi-Client installieren und dann den vSphere-Client drüberinstallieren oder man sichert den Unterordner “2.5”, installiert den vSphere-Clienten völlig neu und spielt dann den Unterordner wieder ein. Normalerweise braucht man das bei den höherwertigen ESX(i)-Servern nicht machen, da diese ihre Möglichkeiten dem anfragenden Clienten entsprechend anpassen. Diese Möglichkeit wurde aber bei allen VMserver2-Versionen beschnitten, die entsprechenden XML-Einträge sind unvollständig und daher lassen sich damit auch keine VMs mit der v.HW-Version “7” anlegen oder editieren!